„Die kalten Nächte der Kindheit“, der autobiographisch gefärbte Roman der türkischen Autorin Tezer Özlü, lasten wie ein Alp auf dem Gedächtnis der Lesenden.
Zunächst blickt eine namenlose Erzählerin durch das Prisma aufblitzender Kindheitsbilder, um sich in eine ungewisse Zukunft vorzuwagen. Zwischen ihren Lehrereltern gibt es keine Liebe.
Geschichten sind der Stoff, aus dem Geschichte gemacht wird. Orhan Pamuk erzählt die Geschichte zu seinem im April 2012 eröffneten Museum, das seine eigene Geschichte erzählt, die wiederum aus einer unabschließbaren Verweiskette von Geschichten besteht. Die wunderbare Idee zu einem Roman, den […]